Fair, gewaltfrei & bedürfnisorientiert
Schon tausendmal gelesen? Hier wird das gelebt!
Aber was meine ich damit?
Fair bedeutet:
- die Lernumgebung so zu gestalten, dass der Hund Erfolg haben kann
- den Hund nicht gezielt in Situationen zu bringen, die er noch nicht meistern kann
- auch bei unerwünschtem Verhalten des Hundes angemessen und verständnisvoll zu reagieren - nicht immer einfach, aber durchaus erlernbar
Gewaltfrei bedeutet:
- auf positive Strafe, also den Einsatz von Schreck- und Schmerzreizen zu verzichten
- auf negative Etiketten („stur“, „dominant“, „dumm“) zu verzichten
- und das nicht nur dem eigenen Hund, auch anderen Hunden und Menschen gegenüber
Bedürfnisorientiert bedeutet:
- zu erkennen, welches Bedürfnis hinter dem Verhalten des Hundes steckt
- die Grundbedürfnisse des Hundes zu befriedigen
- dem Hund lohnende Verhaltensalternativen zu bieten
"Gewalt beginnt da wo Wissen endet." - Albert Einstein
"Training often fails because people expect way too much of the animal and way too little of themselves" - Bob Bailey
„Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten.“ (Ute Blaschke-Berthold)